Mobilität und Verkehr sind so elementar für unser heutiges Leben. Wir alle bewegen uns täglich; zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto, der Bahn. Wir sind häufig darauf angewiesen, uns von A nach B zu bewegen. Für unseren Beruf, Familie, Freizeit oder Gesundheit. Auch die Bewegung von Waren und Gütern nimmt immer weiter zu.
Mobilität und Verkehr belasten uns aber auch durch Lärm, Stress und Abgase. Es gibt also die Herausforderung, dies verträglich für Mensch und Umwelt zu gestalten. Wir sehen es als unsere Pflicht, den Bürger:innen von Isernhagen zukunftsfähige Lösungen zu bieten und dabei die Belastungen für die Menschen so gering wie möglich zu halten.
Was?
Wir werden in Isernhagen die Voraussetzungen für eine stärker vernetzte Mobilität schaffen. Vorhandene Radwege werden instandgesetzt, Lücken im Radwegenetz geschlossen. Die Vernetzung von Regiobus, Uestra und alternativen Anbietern wie MOIA sind die Grundlage, um den Bürger:innen in Isernhagen eine moderne und flexible Mobilität zu gewährleisten.
Warum?
Mobilität muss den Anspruch haben, möglichst vielen Menschen ein Angebot zu geben. Es gibt Bürger:innen, die nach Hannover zur Arbeit müssen oder sich in Isernhagen selbst bewegen wollen. Zudem haben wir jüngere Mitmenschen, die ebenfalls Hannover erreichen wollen, ohne hierbei die Eltern in Anspruch nehmen zu müssen.
Wie?
Als Bürgermeister wird Tim Mithöfer unsere Gemeinde stärker in die ÖPNV Planung von Region, Regiobus und weiteren Anbietern einbringen. Isernhagen muss aktiv an der Entwicklung unserer Mobilität beteiligt sein. Wir werden gemeinsam klare Forderungen in die Gestaltung der vernetzten Mobilität für Isernhagen und die Region erarbeiten.
Was?
Mit Tim Mithöfer als Bürgermeister werden wir die Instandhaltung unserer Radwege als deutliches Ziel formulieren und nachdrücklich auch den Ausbau von Radwegen an Kreis- und Landesstraßen einfordern. Die Sicherheit auf unseren Radwegen ist zwingende Voraussetzung.
Warum?
Das Rad ist ein wichtiges Verkehrsmittel – auch in Isernhagen. Es verursacht keine Emissionen und keinen Lärm. Es gibt nicht nur Bürger:innen, die das Rad nutzen wollen, sondern auch Mitmenschen, die darauf angewiesen sind. Bspw. muss jede(r) Jugendliche(r) sicher mit dem Rad Freunde oder den Sportverein im Nachbardorf besuchen können. Mobilität ist heute ein Grundbedürfnis.
Wie?
Das Radverkehrskonzept für Isernhagen liegt vor. Die Umsetzung der Maßnahmen werden wir nachdrücklich vorantreiben. Es gilt aber auch, dieses Konzept regelmäßig zu aktualisieren. Dies werden wir gemeinsam mit Verwaltung und Politik etablieren und in den Haushaltsberatungen finanzielle Mittel hierfür bereitstellen.
Was?
Bei der Erneuerung von Straßen – dies ist an mehreren Stellen dringend erforderlich – soll, wann immer möglich, lärmreduzierender Belag aufgebracht werden. Weiterhin machen wir uns dafür stark, Durchfahrtsverkehre insbesondere von Lastverkehr so weit wie möglich zu verringern. Auch die Planung von ausreichenden Parkplätzen ist zu beachten, damit parkende Fahrzeuge nicht unnötig den Verkehr unsicher machen.
Warum?
Die drängenden Probleme sind bekannt: L381, K112, K113. Diese Straßen sind Hauptverkehrsadern in Isernhagen und müssen deshalb Priorität bei der Erneuerung haben. Durch das steigende Verkehrsaufkommen sind Anwohner belastet und Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer und Fußgänger, gefährdet.
Wie?
Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und zur Entlastung der Anwohner:innen. müssen Politik und Verwaltung gemeinsam mit höchstem Nachdruck bei den Straßenbauträgern für Umsetzung der Maßnahmen sorgen. Tim Mithöfer wird als Bürgermeister Isernhagen deutlich in die Planungsprozesse von Region und Land einbinden.
